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Fußball

Wahnsinn in der Schlussminute

 

Beim Sportbund gab es danach kein Halten mehr. Die Bilder glichen einem Aufstiegsjubel. „Du denkst, du kriegst wieder einen Nackenschlag und dann kommen wir noch einmal zurück, ein geiles Gefühl“, versuchte SBR-Trainer Patrick Zimpfer seine Emotionen in Worte zu fassen. SVW-Torwart Simon Rott fand nach der Partie klare Worte: „Das darf nie im Leben passieren, das ist Katastrophe. Da kommt ein langer Ball, den die Verteidiger noch klären konnten. Dann haben wir im Mittelfeld keinen Zugriff bekommen, der Ball ist wieder hoch in den Sechzehner und rutscht durch. Da waren wir einfach nicht konsequent genug.“ Seine Mannschaft war zu diesem Zeitpunkt sogar in Überzahl, denn SBR-Routinier Omer Jahic hatte wenige Minuten zuvor eine Zehn-Minuten-Zeitstrafe kassiert.

Ganz unverdient war dieser Dreier für die formschwachen Rosenheimer allerdings nicht. Immerhin sind die Gäste am Freitagabend schon zuvor zweimal in Führung gegangen und haben diese auch jeweils lange gehalten. Das sieht auch Zimpfer so, stellt aber auch fest: „Vom Spielverlauf ist der Sieg natürlich glücklich, andererseits macht Westerndorf auch in der 94. Minute erst das 2:2. Ich sehe den Sieg als kleinen Schritt in die richtige Richtung, hoffe aber auch, dass es ein Wendepunkt ist.“

Für seine Mannschaft lief schon früh alles nach Plan. Bereits nach 14 Minuten ließ Sanel Sehric das Netz zappeln, zuvor hatte er viel zu viel Zeit und konnte sich eine Flanke in den Strafraum sogar herunterstoppen. Allerdings hätte die Partie auch anders verlaufen können, denn schon nach vier Minuten war SVW-Angreifer Ulrich Raffeiner frei durch, scheiterte im Eins-gegen-Eins aber am Gäste-Torhüter. „Das Spielglück war auch auf unserer Seite. Wir kassieren früh das Tor nicht, machen es dann selbst, es lief halt mal für uns“, analysierte Zimpfer. SVW-Kapitän Rott trauerte nach Schlusspfiff auch noch einer weiteren großen Chance hinter: Simon Fuchs bekam die Kugel quasi mit dem Halbzeitpfiff auf die Ecke des Funf-Meter-Raums gelegt, scheiterte aus der Drehung aber an der Hand von Torwart Johannes Deckert und am Pfosten. „Wir haben in der ersten Halbzeit einen Alleingang und einen Pfostenschuss, ich glaube, ein Unentschieden wäre mehr als gerecht gewesen“, stellte Rott deshalb fest.

Er selbst war bei allen drei Treffern der Gäste machtlos. Auch beim zwischenzeitlichen 2:1 für den SBR: Linksverteidiger Carlos Kurzer legte die Kugel in der 75. Minute nach einer Flanke an Rott vorbei in das lange Eck, die SVW-Defensive agierte dabei viel zu passiv.

Die Vorzeichen des Lokalderbys waren für beide Teams nicht gut. Nicht nur, dass beide Vereine im Tabellenkeller feststecken, auch die Personallage war für beide Trainer alles andere als einfach: „Wir sind gar nicht so geil in die Woche gestartet, hatten viele Corona-Fälle, mit Thomas Ofenmacher und Dominik Reichmacher haben dann auch zwei erfahrene Spieler gefehlt“, verriet Zimpfer. SVW-Trainer Michael Maier bereitete nicht Corona Sorgen, aber die Urlaubsplanung seiner Spieler und die lange Verletztenliste. Insgesamt sechs potenzielle Stammspieler standen dem SVW nicht zur Verfügung, darunter auch der ursprüngliche Kapitän Yannick Albrich.

Die Lage war sogar so angespannt, dass mit Michael Krauß ein „Fußball-Rentner“ im Kader stand, denn Krauß hatte eigentlich schon vor der vergangenen Saison seine Kreisliga-Karriere beendet. Nach einigen Einsätzen in der zweiten Mannschaft nahm er nun wieder auf der Bank der ersten Mannschaft Platz. Nach der Halbzeitpause kam er dann zu seinem Comeback, fünf Minuten später war er schon am 1:1 beteiligt: Dmytro Zubkov trieb die Kugel nach vorne, Krauß legte quer und Florian Wieland netzte ein. Auch beim zweiten Treffer seiner Mannschaft war er beteiligt, wenn auch nicht direkt. Allerdings gewann der Sturm-Oldie den entscheidenden Zweikampf im Mittelfeld, sodass Wieland auf und davon sprinten konnte und für den Torschützen Fabian Martinus assistieren konnte. Beinahe wäre es für Michael Krauß – pikanterweise früher auch beim SBR aktiv – also eine erfolgreiche Kreisliga-Rückkehr geworden, wenn da nicht die 95. Minute und Hannes Weidinger gewesen wären.

Aufstellung: Rott, Danzer, Schlosser, Zubkov, Fuchs, Martinus, Wieland, Raffeiner, Drath, Kollmer, Laanemaa. – eingewechselt: Krauß, Niesner.

Zuschauer: 250.

Tore: 0:1 Sehric (14.), 1:1 Wieland (50.), 1:2 Kurzer (75.), 2:2 Martinus (90. + 4), 2:3 Weidinger (90. + 5).

Quelle: OVB

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Torsten Voß

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